: Wieder Zutritt bei Pirelli
Hochhaus in Mailand teilweise wieder eröffnet. Spekulationen über Unfallhergang dauern an
MAILAND/GENF afp ■ Das durch den Einschlag eines Kleinflugzeuges beschädigte Pirelli-Hochhaus in Mailand wird heute teilweise wieder eröffnet. Das 30-stöckige Gebäude wird vom achten bis zum elften Stockwerk wieder zugänglich sein.
Über den Hergang des Unfalls wurde am Wochenende weitergerätselt. Spekulationen rankten sich vor allem um die Person des Schweizer Piloten Luigi Fasulo. Seine Witwe Filomena beteuerte in der Schweizer Zeitung Blick, ihr Mann habe nicht Selbstmord begangen. Auch ein Bekannter, Dario Kessel, sagte: „Luigi war auf keinen Fall ein Kamikaze.“ Er äußerte die Theorie, Fasulo sei bei seinem Flug über Mailand von der Sonne geblendet gewesen.
Der Pilot war am Donnerstag mit seinem Kleinflugzeug in das 26. Stockwerk des Pirelli-Hochhauses im Zentrum von Mailand geflogen. Dabei nahm er zwei Frauen mit in den Tod, die in dem Gebäude arbeiteten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
