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Only the good die young, oder so: Lisa „Left Eye“ Lopes, Sängerin und Rapperin des R-’n’-B-Frauentrios TLC aus Atlanta, USA, ist in Honduras – warum eigentlich in Honduras? – bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Mit Hits wie „Waterfall“ und „No Scrubs“ waren TLC Mitte der Neunziger weltweit erfolgreich gewesen, und für ihren innovativen Brückenschlag zwischen HipHop und Soul bekamen sie 1999 einen Grammy in der Kategorie „Bestes R-’n’-B-Album“ zugesprochen, genau gesagt für ihr Album „Fanmail“. Zuletzt führten die Wege des Trios allerdings auseinander, und Lisa „Left Eye“ Lopes schien sich mit ihrem Solo-Album „Supernova“ schon einmal auf eine Solo-Karriere vorzubereiten: Hierzulande wurde sie deswegen, mit Kolleginnen wie Alicia Keys und Pink, in den „Nu Divas“-Hype eingereiht. Die Dreißigjährige mit Hang zu ausgefallenen Frisuren galt nicht nur als talentiertestes Aushängeschild des Trio, ihr Temperament war berüchtigt: So hatte sie 1994 ihrem damaligen Boyfriend, dem Football-Star Andre Rison, in einem Eifersuchtsanfall die Villa angezündet und gleich noch ein paar umstehende Autos zu Schrott gehauen. Die Beziehung galt damit als beendet.

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