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geschichte der rechner in verblüffenden fotos: christian wursters band „computers“

Er hat ein Format, das ein bisschen unhandlich und auch ein wenig leserunfreundlich ist, der schöne Bildband von Christian Wurster. Doch das Querformat erklärt sich sofort mit dem Titel „Computers. Eine illustrierte Geschichte“ (Taschen Verlag, Köln 2002, 336 S., 24 €). Das Querformat imitiert den Bildschirm, der in der Geschichte des Rechners freilich erst spät ins Spiel kam, obwohl eines der ersten Peripheriegeräte ein Light pen war, mit dem auf einem Kathodenstrahlbildschirm Objekte identifiziert wurden (unser Foto). Sie ist also ganz schön komplex, die rasante Entwicklung des Computers, von der nicht nur Christian Wurster, sondern auch renommierte Autoren wie Gero von Randow oder Boris Gröndahl berichten – zwischen den hunderten von oftmals ebenso hinreißenden wie verblüffenden Fotografien, die die Geschichte des Rechners von Anfang begleitet haben. Ein paar wenige, zwei oder so, mosern Computerspezialisten, sollen falsch betextet sein. Das darf als Qualitätscheck durchgehen. Und wer immer meint, Technik könne keinen Sex-Appeal haben, wird mit dieser illustrierten Geschichte in jedem Fall widerlegt. wbg

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