piwik no script img

Rutschgefahr im Volkspark

Nach dem Klassenerhalt der Handballer der SG Bad Schwartau, die damit in der kommenden Saison als HSV Handball ihre Heimspiele in der Color Line Arena austragen werden, ist die Verpflichtung eines HSV-Eishockey-Teams noch nicht gesichert. Das Konzept des Investors Harry Harkimo sieht Handball und Eishockey als Zuschauergaranten für die 15.000 Zuschauer fassende Halle. Seit Monaten verhandelt Harkimo mit den amerikanischen Besitzern des DEL-Teams München Barons. Geplant ist ein Umzug von der Isar nach Hamburg. Bis Freitag muss Harkimo seine Etatplanungen der DEL-Zentrale vorlegen, sonst wäre eine Teilnahme an der Spielzeit 2002/2003 nicht mehr möglich. „Wir werden noch in dieser Woche die Unterlagen nach Köln senden“, sagte Harkimos Sprecher Wolfgang Raike. Die Veranstalter rechnen mit 5000 Zuschauern pro Heimspiel eines DEL-Teams. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen