: Ab Montag: taz bremen mit neuem Lay-Out
Schöner, Schneller, Scherfer – die taz bremen verändert ihr Gesicht. Seit Jahren wabert die Mär vom neuen Computersystem durch die Redaktionsräume der taz bremen, so lange, bis aus dem Schlagwort ein Running Gag wurde, eine Synonym für den erkenntnistheoretischen Standpunkt: Ich glaube nur, was ich sehe. Als das neue System dann eines morgens per LKW geliefert wurde, als wir es eigenhändig mit einem Pfeifen auf den Lippen in den vierten Stock trugen, es auspackten und daran schnüffelten – da sahen wir's. Glauben konnten wir's trotzdem nicht. Aber es ist wahr: Ab jetzt wird nicht nur alles gut. Alles wird besser!
Noch können wir das Ausmaß des Segens nicht abschätzen. Eines aber ist gewiss: Ab kommenden Montag gibt es ein neues Layout.
Ein Relaunch, ein großes Ding, eine super Sache – jede Zeitung der Republik plant so etwas von langer Hand. Und am Ende steht der Chefredakteur in der Druckerei und prüft im Blitzlichtgewitter die ersten Fahnen.
Bei uns ist das anders: Erstens haben wir keinen Chefredakteur und zweitens keine lange Hand. Unser Relaunch fällt Ihnen nicht als vollendete Tatsache vor die Füße, unser Relaunch ist ein Relaunch der kleinen Nadelstiche. Veränderung, täglich, vor Ihren Augen. Ein Prozess-Relaunch zum Mitverfolgen. Trial and Error. Nach und nach wird es sich rütteln. Unter dem Strich wird es rocken. Davon ist voll und ganz überzeugt Ihre
taz bremen
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen