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Theaterumbau paletti – aber nur gegen Grundstücke

Nun ist es offiziell – was am Wochenende der Koalitionsausschuss beschloss, hat nun der Senat nachvollzogen: Die Umbaufinanzieung für das Theater am Goetheplatz ist in trockenen Tüchern. Bislang fehlten 6,5 der insgesamt erforderlichen 16 Millionen Euro (siehe taz vom 20. April), jetzt gibt es fünf Millionen Euro aus den Sanierungsmitteln des „Sondervermögens Immobilien und Technik“ sowie 1,5 Millionen aus dem Stadtreparaturfonds. Kultursenator Kuno Böse muss diesen Erfolg allerdings handfest bezahlen: Er hat sich verpflichtet, den gesamten Grundstücksbestand des Kulturbereichs in das „Sondervermögen Immobilien und Technik“ einzubringen.

Das Bremer Theater bespielt von Mitte Oktober bis Sylvester sowohl das Haus am Goetheplatz als auch das ehemalige Musicaltheater am Richtweg. Mit dem Jahreswechsel wird das Haus am Goetheplatz für circa ein Jahr geschlossen.

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