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Durchbruch für Chipfabrik

Das Eigenkapital für die geplante Chipfabrik in Frankfurt (Oder) ist nach monatelanger Zitterpartie endgültig gesichert. Alle Investoren hätten die Verträge unterschrieben, teilte Dirk Obermann, Sprecher des Chipfabrik-Betreibers Communicant gestern mit. Noch am selben Tag sollten die ersten Fertigbauteile eintreffen. Im Sommer soll der Grundstein gelegt werden. Die Fabrik nahe der Oder, die im dritten Quartal 2003 eröffnet werden soll, kostet voraussichtlich 1,5 Milliarden Euro. Das Eigenkapital in Höhe von 374 Millionen Euro kommt von der Investitions- und Landesbank des Landes Brandenburg, vom Chiphersteller Intel und vom Emirat Dubai. Im Finanzierungskonzept für das Chipwerk sind rund 357 Millionen Euro aus staatlichen Fördertöpfen eingeplant. Neben einigen offenen Fragen der EU-Wettbewerbskommission steht in Brüssel demnächst zudem die Umweltverträglichkeit des Projektes auf dem Prüfstand. In der Oderstadt wird derweil geprüft, wo das Abwasser der Chipfabrik hingeleitet werden kann. Möglicherweise wird es in die Oder geführt. DPA

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