piwik no script img

Die taz hat niemals frei

Während Sie am Strand liegen, können sich andere an Ihrer taz erfreuen

Von der Stirne heiß, rinnen tut der Schweiß ... Nein, es sind nicht die sommerlichen Temperaturen, die den Lyriker in uns hervorrufen. Uns bricht ganz prosaisch der Schweiß aus, wenn wir den Verlauf der so genannten Abo-Kurve betrachten. Denn die ersten Ausläufer eines sommerlichen Tiefs zeigen sich bereits (siehe Grafik).

Es ist Ferienzeit – und das bekommt die Aboabteilung der taz sofort zu spüren. Nicht nur, dass dem geneigten taz-Leser am Strand von Mallorca gar nicht erst einfällt, die taz zu abonnieren. Auch viele, die die taz bereits abonniert haben, fahren in den Urlaub. Und nehmen für diese Zeit gern den Service der Aboabteilung in Anspruch, Lieferunterbrechungen für Abos zu ermöglichen. Aber wenn im Sommer nahezu 2.500 Abos für zwei bis drei Wochen nicht abgerechnet werden dürfen, belasten diese vorübergehenden Stornierungen die ohnehin schon leere taz-Kasse schwer. Diese Abo-Löcher werfen uns im täglichen Kampf um die Wirtschaftlichkeit der taz weit zurück.

Dabei wäre es ganz einfach, diesem vorübergehenden Schwächeanfall vorzubeugen. Es gibt eine simple Möglichkeit, Ihren Briefkasten während der Abwesenheit vor der Überfüllung zu bewahren und dabei viele Menschen glücklich zu machen: Lassen Sie uns Ihre taz an Interessierte liefern, solange Sie verreist sind. Sie geben der Aboabteilung lediglich Bescheid, in welchem Zeitraum Ihre taz nicht an die übliche Anschrift zugestellt werden soll. Den Rest erledigt die taz für Sie. Wir haben jede Menge Adressen von Menschen oder Institutionen, die sich kein Abo leisten können. Jugendclubs, soziale Initiativen oder Gefangene würden Ihre Zeitung im Sommer gerne in Pflege nehmen. Damit tun Sie doppelt Gutes: sie helfen den Abolosen. Und uns. Die taz sagt es mit ’nem Gedicht: Vergiss uns in der Ferne nicht. Schönen Urlaub! TAZ

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen