: „Wunderbar erfrischend“
Zuschriften von LeserInnen auf die Aktion „100.000 Abos für die taz“
Bernd und Jasmin schickten folgende Mail: „Wir haben eigentlich gar nicht so viel zu sagen, außer dass wir eure Zeitung für etwas wirklich Besonderes halten. Vielen Dank für eure klasse Arbeit, auch wenn die meisten Themen einen ziemlich depremieren (aber da könnt ihr ja nichts für). Sehr gute Fotos, Artikel, Über- und Bildunterschriften und einfallsreiche Titel, macht bitte weiter so. Die besten Grüße aus dem Schwarzwald von Bernd & Jasmin.“
Jack aus Siegen schickte folgendes Fax: „Seit ihr uns unregelmäßige Leser zum Abo „erpresst“ habt, bin ich überzeugt, dass taz sein muss. Ich bewundere euch dafür, wie ihr es mit Liebe zum Detail versteht, die scheinbar kleinen Ereignisse, meist aussagekräftiger als die „großen“, in den richtigen Rahmen zu setzen. Und so, dass man schmunzeln kann, statt zweifeln zu müssen.“
Thorsten Sauter aus Düsseldorf mailt: „Ich möchte euch nur kurz sagen, dass ihr die Qualität der Zeitung in den vergangenen fünf bis zehn Jahren deutlich gesteigert habt. Gratulation! Nicht mehr so politisch korrekt, lockere Schreibe, gute Expertenbeiträge, wunderbar erfrischend und kritisch. Und die Überschriften waren ja schon immer unerreicht. Ein kleiner Tipp: So langsam könnt ihr auf das große I verzichten, es haben alle kapiert, dass ihr nicht nur die Männer meint. Aber warum braucht ihr plötzlich 100.000 Abos? Früher war euch die Hälfte genug.“
Dominik Lauer aus Kaiserslautern kritisiert: „Die Kampagne für 100.000 Abos ist schlicht und ergreifend total überzogen. Aber ihr mögt ja solchen Humor, also kann ich euch dafür nicht böse sein. Aber irgendwann ist auch dafür die Schmerzgrenze überschritten. Soooooooo schlecht kann es euch nicht gehen, denn ich bekomme Gott sei Dank jeden Tag mit der Post (wenn die nicht gerade streikt) meine taz und das wird hoffentlich noch lange so bleiben. Tja, bin mal gespannt, ob ihr auch etwas negative Kritik über euch veröffentlicht. Nur Eigenlob führt meines Erachtens eher zu weniger Abos!“
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