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Ost-Unternehmen wenig gewachsen

DRESDEN dpa ■ Die größten 100 Unternehmen im Osten sind 2001 nur moderat im Durchschnitt um 4,8 Prozent gewachsen. Das belegt von der Sächsischen Zeitung veröffentlichte Erhebung, in der die Firmen nach Umsatz, Branchen, Firmensitz und Mitarbeitern geordnet sind. Sachsens Top-Firmen legten doppelt so stark wie der Durchschnitt der Großunternehmen in den neuen Ländern zu. Umsatzstärkstes Unternehmen der von der Zeitung jährlich erhobenen Rangliste war die VW-Sachsen GmbH. Die größten Sprünge machten die Software-Firma PC-Ware Leipzig und der mecklenburgische Windkraftanlagenbauer Nordex. Neben diversen Fusionen erwiesen sich vor allem die hohen Gaspreise der Versorger als Wachstumstreiber. Die Energiebranche blieb an der Spitze, vor der Automobilindustrie. Sachsen erwies sich erneut als umsatzstärkstes Bundesland, Sachsen-Anhalt löste Brandenburg als Nummer zwei ab. Mecklenburg-Vorpommern holte auf, bleibt aber Schlusslicht.

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