: Böse in Sorge um Polizei-Sicherheit
Bremens Innensenator Kuno Böse (CDU) hat gestern als Vorsitzender der Innenministerkonferenz in Berlin eine Studie zum Thema „Gewalt gegen Polizeibeamtinnen- und beamte“ vorgestellt. Sie war nach den Ereignissen im Ruhrgebiet im Juni 2000 in Auftrag gegeben worden, als ein Mann zwei Polizisten und eine Polizistin erschossen und eine weitere Beamtin schwer verletzt hatte. Ein neues Konzept der „Eigensicherung“ und besserer Schutzwesten waren Konsequenzen. Böse betonte aber auch, dass in Deutschland „keine amerikanischen Verhältnisse“ herrschten. Im Jahr 2001 sei kein Polizist im Dienst ums Leben gekommen. Dasselbe gelte bislangfür das Jahr 2002. taz
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