ostelbische güter

Neue Großagrarier

Rund 535.000 Hektar Ackerland und Wald hat die BVVG seit 1992 verkauft und damit mehr als 1,7 Milliarden Euro in die Kassen des Bundes gespült. Die Privatisierung läuft im Rahmen des Entschädigungs- und Ausgleichsgesetzes, das den vergünstigten Verkauf der Flächen an bisherige Pächter regelt. Pro Betrieb bedeutet das 150.000 bis 250.000 Euro Subventionen, insgesamt 4,5 Milliarden Euro. Da der Großteil der BVVG-Flächen an Großbetriebe verpachtet wurde, gehen zwei Drittel der Betriebe leer aus, nur ca. 15 Prozent können die Vergünstigungen voll ausschöpfen. ANN