: U-Bahn-Streik: Chaos in London
LONDON ap ■ Ein Streik bei der U-Bahn hat gestern zu einem Verkehrschaos in London geführt. Hunderttausende Pendler saßen auf dem Weg zur Arbeit fest; alle Busse und Züge waren hoffnungslos überfüllt. An Haltestellen und Taxiständen bildeten sich lange Warteschlangen. Auf den Bürgersteigen drängten sich tausende Fußgänger, viele Pendler stiegen auf Fahrräder um. Für den Nachmittag wurden lange Staus auf den Straßen erwartet. Das U-Bahn-Personal protestierte mit dem 24-stündigen Streik gegen die geplante Teilprivatisierung der „Tube“. Die Gewerkschaften werfen dem Management von London Underground vor, die Arbeitnehmer nicht ausreichend in die Verhandlungen einbezogen zu haben.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
