piwik no script img

Merkel maritim

Zweiwöchige Sommertour der CDU-Vorsitzenden in Schleswig-Holstein zwischen Seehunden und Sylt

Mit der Ostseeinsel Rügen hat CDU-Parteichefin Angela Merkel nach ihren eigenen Angaben „den schönsten Wahlkreis Deutschlands“. Auf der Nobel-Nordseeinsel Sylt, zugehörig zum Wahlkreis des Unions-Agrarexperten im Bundestag und schleswig-holsteinischen CDU-Landeschef Peter Harry Carstensen, mochte sie den Satz nicht wiederholen. Im beiderseitigen Tourismusinteresse empfahl sie Urlaubern daher salomonisch: „Kommt mal nach Rügen und mal nach Sylt.“

Auf ihrer teilweise arg verregneten „Sommertour“ durch Deutschland widmete Merkel in Schleswig-Holstein einen Tag der Nordsee und einen Tag der Ostsee, ehe es zum Abschluss ihrer Zwei-Wochen-Tournee quer durch Deutschland ins heimische Rügen ging. Maritim erlebte die Politikerin den Norden: Von der Seehundaufzuchtstation in Friedrichskoog (Kreis Dithmarschen), über Westerland/Sylt, Flensburg oder der Station der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Langballigau (Kreis Schleswig-Flensburg) vor der Flensburger Förde ging es bis zum Marinehafen Kiel. Sie fütterte junge Seehunde mit Heringen und zahlreiche Zuhörer mit Wahlkampfreden und verlebte ihren Geburtstag in Itzehoe im Regen. DPA

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen