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Athen hart gegen Terror

Sicherheitsbehörden nehmen drei weitere Mitglieder der linksextremistischen Organisation „17. November“ fest

ATHEN dpa ■ Die Zerschlagung der linksextremistischen griechischen Terrororganisation „17. November“ scheint näher zu rücken. Die griechischen Sicherheitsbehörden nahmen am Wochenende drei weitere mutmaßliche Mitglieder der Untergrundorganisation in Nordwestgriechenland fest. In den vergangenen drei Wochen ist es der griechischen Antiterroreinheit in Zusammenarbeit mit britischen und amerikanischen Sicherheitsbehörden nach 27 Jahren erfolgloser Fahndung gelungen, zwei Waffenlager in Athen auszuheben und einen der mutmaßlichen Gründer der Organisation, den 58-jährigen Alexandros Giotopoulos, sowie insgesamt acht eventuelle Mitglieder von „17. November“ festzunehmen. Ein weiterer Verdächtiger liegt nach der vorzeitigen Explosion eines Bombenzünders in einem Athener Krankenhaus. Die Stadtguerilla hat seit 1975 23 Menschen ermordet. Athen war wegen erfolgloser Fahndung vor allem mit Blick auf die Olympischen Spiele 2004 heftig von Washington und London kritisiert worden.

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