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Land unter in Südasien

Überschwemmungen in Indien, Nepal und Bangladesch fordern 300 Todesopfer. Sieben Millionen obdachlos

DHAKA ap ■ Nach verheerenden Überschwemmungen in Südasien sind mehr als sieben Millionen Menschen obdachlos. Bis Donnerstag starben etwa 290 Menschen in den Fluten, wie die Behörden mitteilten. Am stärksten betroffen ist Bangladesch, wo rund ein Drittel des Landes unter Wasser steht. Fast drei Millionen Menschen mussten wegen des Hochwassers ihre Dörfer verlassen. 74 Tote wurden bislang gemeldet. Am Donnerstag stiegen die Pegel der meisten der 250 Flüsse Bangladeschs weiter. In Nepal kosteten Erdrutsche am Mittwochabend rund 50 Menschen das Leben. Die Zahl der Todesopfer stieg damit auf 150. Mehr als 100 Personen wurden noch vermisst. In Indien standen im Unionsstaat Assam rund 1.000 Dörfer unter Wasser. Mindestens sechs Menschen wurden getötet, wie die Behörden mitteilten. Im ostindischen Unionsstaat Bihar kamen mindestens 53 Menschen ums Leben, fast vier Millionen wurden obdachlos.

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