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Lehrer ans Netz

Fortbildung gestartet: Berufssschullehrer sollen ihren SchülerInnen im Wissensstand wieder voraus sein

Zehn Bremer Lehrer sitzen seit gestern, wenige Tage bevor das neue Unterrichtsjahr beginnt, selbst wieder auf der (Hoch-) Schulbank: Sie nehmen an einer neuen Weiterbildung teil, die sie im Umgang mit Computer-Netzwerken fit machen soll.

Im Rahmen der „Bildungsinitiative Network“, die gestern Bildungssenator Willi Lemke (SPD) und Andreas Dohmen, Geschäftsführer der Internet-Firma Cisco Systems starteten, werden die Pädagogen zu Trainern ausgebildet, die dann an ihren eigenen Bildungsanstalten – Utbremen, Vegesack und an den Gewerblichen Schulen Bremerhaven – ihren SchülerInnen beibringen sollen, wie sie kleinere Netzwerke einrichten, betreiben und warten können. Die Fortbildung dauert vier Semester, in denen die Pädagogen in ihrer Freizeit weiterlernen müssen. Nach jedem Semester geben die Lehrer ihr neu angeeignetes Wissen an ihre SchülerInnen weiter. Nach Ablauf der zwei Jahre sollen sowohl Pädagogen als auch ihre Zöglinge eine Zertifikatsprüfung ablegen.

Dieses Weiterbildungsprojekt ist ein weiterer Fall von Public-Private-Partnership in Bremen: Auf den Haushalt des Bildungssenators kommen für dieses Projekt Gesamtkosten von 100.000 Euro zu, den Unterricht übernimmt der Fachbereich Elektrotechnik und Informatik an der Hochschule Bremen und die Internet-Firma Cisco Systems bringt die Software in die Verbindung ein. ube

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