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CargoLifter insolvent weiter

Der zahlungsunfähige Luftschiffbauer CargoLifter will mit vom Bund abgesicherten Landesmitteln den Betrieb fortsetzen. Brandenburg wolle 40 Millionen Euro vorstrecken, wenn der Bund dafür bürge, sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag in Brand. Sie bestätigte, dass Ende Juli 178 Mitarbeiter freigestellt wurden. Der Betriebsrat rechnet damit, dass Kündigungen folgen. Unterdessen wurde beim Amtsgericht Cottbus das Insolvenzverfahren für die CargoLifter AG und sechs Töchter eröffnet. Nach Angaben von Betriebsratschef Matthias Flörsch sind die Außenstandorte von CargoLifter in Frankfurt/Main und in Kempten (Allgäu) sowie Bereiche jenseits der Kernproduktion am Werftstandort in Brand von den Freistellungen betroffen. Es werde versucht, die Betroffenen in Weiterbeschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen aufzufangen. Laut Flörsch besteht die Restmannschaft aus rund 260 Beschäftigten. Eine Reihe der zuletzt 475 Mitarbeiter hätte von sich aus gekündigt, wie die Unternehmenssprecherin sagte. DPA

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