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Zur Person

Bjørn Melhus

Ein Videokünstler, der vom Film kommt. Selbst nennt sich der 1966 in Kirchheim/Teck geborene Melhus Filmemacher. Was wohl daran liegt, dass er in der Filmklasse der Braunschweiger Kunsthochschule studiert hat. Er ist in Deutschland aufgewachsen und lebt als Künstler mit einem norwegischen Pass in Berlin. Von sich behauptet er in erster Linie, ein Geschichtenerzähler zu sein. Bis 1990 arbeitete Melhus in der Werbung, daher sein Statement: „Man muss das System mit den eigenen Mitteln schlagen“. Viele Preise und Stipendien hat er seit seinem ersten Film „Toast“ von 1986 erhalten. Darunter 1992 auch den Bremer Videokunst-Förderpreis. 2001 und 2002 lebte Melhus in den USA. „Dort erlebte er den 24-stündigen TV-Alltag auch mit seiner Faszination des Schrecklichen“, heißt es im Begleitkatalog zur Ausstellung.

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