: Piep, piep, Bremerhaven
Der „König der Möven“ und „Meeresphilosoph“ Guildo Horn weiht heute die Fußgängerzone von Fishtown ein
Das ist ja zum Totgrinsen. Ein „900 Meter langes Lächeln“, behaupten die Marketing-Profis aus Bremerhaven, sei ihre neue Fußgängerzone – bloß, weil sie mit gelbem Granit vom anderen Ende der Welt ausgelegt ist. Und, weil an den Glasdächern blaue Leuchtdioden funkeln. Als wäre das noch nicht genug, kommt auch noch der „König der Möven“ und selbsternannte „Meeresphilosoph“, Schlagersänger Guildo Horn himself, um bei einer After-Work-Party übers Pflaster zu krakelen. Selbst der Nobelort Westerland auf Sylt, so triumphieren die City-Lifter von der Wesermündung, überlege inzwischen, sich ein „edles Ambiente nach Bremerhavener Vorbild zuzulegen“. Am besten inklusive Guildo Horn. sim
After-Work-Party mit Guildo Horn, heute um 21 Uhr vor der Großen Kirche in der Bürgermeister-Smidt-Straße in BHV.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen