piwik no script img

Piloten-Leichtsinn bei Flugschau

LWIW afp ■ Die Katastrophe bei der Flugschau im ukrainischen Lwiw ist dem Untersuchungsbericht zufolge durch mangelnde Achtung des Flugplans und unplanmäßige Manöver von Seiten der beiden Piloten ausgelöst worden. Gleichzeitig wird der Luftwaffe vorgeworfen, die gefährlichen Flugfiguren nicht verhindert zu haben. Auch sei der Abstand zwischen Zuschauern und Düsenjägern zu gering gewesen. Eine Sukhoi Su-27 war am 27. Juli in die Menge gerast und hatte 85 Menschen in den Tod gerissen. Die beiden Piloten hatten sich mit dem Schleudersitz gerettet und wurden mit Rückenverletzungen im Krankenhaus behandelt. Die Justiz leitete ein Ermittlungsverfahren gegen die beiden Piloten ein.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen