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CDU: New Deal für Kulturvertrag

Der Bund muss sich nach Ansicht der wissenschafts- und kulturpolitischen Sprecherin der CDU-Fraktion, Monika Grütters, stärker kulturell in der Hauptstadt engagieren. Der Hauptstadt-Kulturvertrag sei nicht systematisch genug ausgehandelt worden, kritisierte Grütters. Vielmehr müssten die Aufgaben zwischen Bund und Land Berlin langfristig und dauerhaft aufgeteilt werden. Gleichzeitig warnte Grütters vor einem Ausstieg der Länder aus der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Für die Opernhäuser und andere Kultureinrichtungen schlug sie langfristige Zuwendungsverträge wie in der Wissenschaft vor. Intendanten müssten mehr in die Pflicht genommen werden. Dem Kultursenator Thomas Flierl (PDS) warf Grütters Fantasielosigkeit und „Rasenmäherpolitik“ bei den Kürzungen im Kulturbereich vor. Das Schlosspark-Theater zu schließen sei ein Fehler. „Die Einsparungen sind kleiner als die Lücke, die das Theater dort hinterlässt.“ DPA

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