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Verhaltener Schlussverkauf

Der Sommerschlussverkauf hat auch in diesem Jahr die Kassen nur verhalten klingeln lassen. Während die Schnäppchenjagd in Berlin wenigstens den Umsatz des vergangenen Jahres brachte, mussten mehr als drei Viertel der Brandenburger Händler Einbußen hinnehmen. Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage ist der Berliner Einzelhandel jedoch mit dem Ergebnis „im Großen und Ganzen zufrieden“, sagte Jan Holzweißig vom Berliner Einzelhandelsverband. Bei der Kundenfrequenz habe es ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr gegeben. Auf Grund der extrem hohen Preisnachlässe liege der Umsatz aber trotzdem nicht über dem von 2001. In Brandenburg seien Artikel teilweise unterhalb des Einkaufspreises verkauft worden, sagte der Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Brandenburg, Harald Lemke. Dieses Minus habe auch die im Vergleich zu 2001 bessere Kundenfrequenz nicht kompensieren können. Im Süden des Landes sei der Umsatz extrem eingebrochen. DDP

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