: Land unter in Norddeutschland
Heftige Regenfälle haben in der Nacht zum Montag erneut in Hamburg und Schleswig-Holstein für Überschwemmungen gesorgt. Innerhalb von eineinhalb Stunden musste die Feuerwehr im Kreis Segeberg zu 270 Einsätzen ausrücken. Neben Straßensperrungen mussten in Mölln (Kreis Herzogtum Lauenburg) 30 Bewohner eines Seniorenheimes das Gebäude verlassen, weil Wassermassen ins Haus eingedrungen waren.
In Hamburg hatte die Feuerwehr hauptsächlich mit dem Auspumpen voll gelaufener Keller zu tun. Auch die ostholsteinische Ostseeküste wurde überschwemmt. In Ratekau wurde die Unterführung der Autobahnbrücke gesperrt. Bei Stade entgleiste ein Nahverkehrszug nach dem Zusammenprall mit einem Baum am Montagvormittag auf dem Weg nach Hamburg. Ein Fahrgast erlitt einen Schock. Insgesamt seien die Schäden jedoch nicht so massiv wie bei den Unwettern der vergangenen Wochen. LNO/OTS
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