piwik no script img

Nacht der Wissenschaft

Heute Abend können Neugierige den Fallturm und andere Bremer Forschungsinstitute besuchen

Wer immer schon mal wissen wollte, wer oder was im Fallturm eigentlich wohin genau herunter fällt, bekommt am heutigen Samstagabend (24.8.) Gelegenheit dazu. Doch der Fallturm ist nur eine von zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen, die Interessierten bis Mitternacht Einblicke in ihre Arbeit erlauben.

In der Glashalle der Bremer Uni ist die geowissenschaftliche Sammlung zu besichtigen. Das Universum ist ebenfalls geöffnet. Auch die Forschungsschiffe der Alfred-Wegener-Stiftung liegen in Bremen am „Weserbahnhof“ und sind offen für neugierige Blicke. Dabei gibt es an diesem Abend nicht nur Wissenschaft zum Anschauen – Mitmachen ist bei zahlreichen Experimenten ausdrücklich erwünscht.

Für Pendler zwischen den Forschungseinrichtungen hat die BSAG zwei kostenlose Shuttlerouten eingerichtet. An der Haltestelle des Bus 30S an der Domsheide starten sie ab 17:30 Uhr und fahren dann bis 0:45 Uhr halbstündig die Stationen ab.

Den Nachwuchs für die Wissenschaft prämierte Wissenschaftsministerin Edelgard Bulmahn bereits am Donnerstag. Ein 10-jähriges Kind fand den Name für das neue Schiff, das die Eisränder erkunden soll: MS Merian.

Kreativität bewiesen auch andere SchülerInnen. Sie untersuchten die Folgen für die Erde, wenn sich ein Prozent einer festen Größe im Erdgeschehen ändern würde. Dafür gab es gleich zwei erste Preise. Eine Schülerin aus Wien und ein Schülerteam aus Wiesbaden dürfen mit einem Forschungsschiff auf Entdeckungsreise gehen. vvo

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen