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Mehr Wein als Bier bei Foster’s

SYDNEY rtr ■ Die australische Traditionsbrauerei Foster’s hat erstmals mehr Umsatz mit Wein als mit Bier gemacht. Das Unternehmen kam im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen Umsatz von 1,08 Milliarden Euro aus Wein-Verkäufen. Bei Bier waren es 975 Millionen Euro. Damit sei Bier bei Foster’s erstmals in der 114-jährigen Firmengeschichte nicht mehr Haupteinnahmequelle, sagte Konzern-Chef Ted Kunkel gestern in Sydney. Er verwies darauf, dass Foster’s konsequent auf den veränderten Geschmack der Kundschaft reagiert habe. Foster’s hatte Ende 2000 den kalifornischen Weinhersteller Beringer für 2,6 Milliarden Dollar gekauft.

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