: Körperwelten
Mit Sasha Waltz’ Tänzen knüpft die Schaubühne an Erfolgsgeschichten an
Der September ist der Monat, in dem alles wieder in geregelten Bahnen verläuft. Die Kinder sind längst wieder in der Schule, die Betriebsferien vorbei und die Bettenburgen am Mittelmeer verwaist. Jetzt lohnt es sich wieder, Kultur anzubieten. Damit die Kunstschaffenden aber nicht sofort ins kalte Wasser geschmissen werden, führen die Veranstalter zu Beginn gern erst einmal alte Stücke wieder auf. Doch was spielt man zum Warmwerden für das Publikum? Für die Entscheidungsfindung muss mal einer in den Keller, ins Archiv. Nachschauen, was weiter aktuell ist und vor allem was früher erfolgreich lief. In der Schaubühne fiel dem Kundschafter beim Kellergang „Körper“ von Sasha Waltz in die Hände. Sasha Waltz begann 1999, den Menschen und seinen Körper in den Mittelpunkt ihres choreografischen Schaffens zu stellen. „Körper“, der erste Teil der „Trilogie des Körpers“, thematisiert das Verhältnis des Körpers zum Raum. Das Stück war nicht nur der erste Teil des Zyklus, es war auch mit Abstand das erfolgreichste. Weder der zweite („S“) noch der dritte Teil („noBody“) konnten den immensen Zuschauerandrang und das einstimmige Lob der Presse wiederholen. Die „Trilogie des Körpers“ wird dann in ihrer ursprünglichen Reihenfolge bis zum 5. Oktober in der Schaubühne nochmals aufgerollt. CHB
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