: Halle 7: SPD abgeschmettert
Das erste Ziel der neuen Messehalle 7 ist erreicht: Zur Eröffnung gelang es, das Foyer mit Bremer „Society“ zu füllen. Bei der Premiere wird‘s schon schwieriger für das 19,5 Millionen-Euro-Projekt: Nachdem die deutschen Volleyball-Damen den Gruppensieg verpasst haben, hilft es auch nichts mehr, dass sie sich im Stern ausgezogen haben – die WM-Zwischenrunde in Bremen dürfte ohne sie ein wirtschaftliches Desaster werden. Besser steht es mit dem ersten Konzert: Wenn Reinhard Mey am 22. September über die „Gartennazis“ in seiner Nachbarschaft hetzt, wird Halle 7 erstmals ausverkauft sein. Gestern testeten die Bau-Verantwortlichen die Halle selbst: Volleyball-Match zwischen SPD- und CDU-Fraktion war die Ansage, in Wahrheit standen höchstens zur Hälfte Parlamentarier (und eine -In) auf dem Parkett. Zumindest einer erwies sich als guter „Angeber“: Ex-Handball-Manager Jens Eckhoff erledigte die bis dahin führenden Sozialdemokraten quasi im Alleingang und entschied das degoutante Wahlkampf-Spektakel aus Steuermitteln für das CDU-Team – mit Helfer im Hintergrund: Sie hatten ausgerechnet einen Stoiber-Pappmann ins Aus gestellt. jank / Fotos: Kerstin Rolfes
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen