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Die Neustadt-Autobahn kommt

Ab 2003 dürfte Baubeginn für die A 281 in Woltmershausen sein. Kosten: 36 Millionen Euro für 2,4 Kilometer

Die Gesellschaft für Projektmanagement im Verkehrswegebau (GPV) hat am Montag Abend im Beirat Woltmershausen ihre Planungen für den Bauabschnitt 3.1 der Autobahn 281 vorgestellt.

Im Juni stach Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) den ersten Spaten für den Abschnitt 2.1. Das neue Teilstück soll von Wartumer Heerstraße zum Güterverkehrszentrum (GVZ) verlaufen, parallel zur Senator-Apelt-Straße. Kosten: Knapp 36 Millionen Euro. Im Oktober geht das Planfeststellungsverfahren damit los, dass die GPV die Pläne im Ortsamt Neustadt für einen Monat öffentlich auslegt. Projektleiter Heiko Gerken von der GPV geht davon aus, dass im Jahr 2003 Baubeginn sein kann.

Dann werden rund 500.000 Kubikmeter Sand bewegt. Für das 2,4 Kilometer lange Teilstück müssen Kleingärten Am Reedeich, im Bereich Gerstenland und am Hempenweg weichen, für die die GPV aber Ersatzgebiete anbieten will. Für den Lärmschutz soll nördlich der A 281 ein 4,50 Meter hoher Wall sorgen.

Damit die WoltmershauserInnen auch weiterhin zu Fuß und per Rad in das dann südlich der Autobahn gelegene Naherholungsgebiet gelangen können, plant die GPV den Bau zweier Querungen: Eine ist die schon vohandene über den Deich auf Höhe des Hempenwegs, eine zweite liegt nahe der Visbeker Straße. ube

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