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Pornöser Wahlkampf

Schwedische Politikerin fordert freie Fickfilme für alle

STOCKHOLM afp/taz ■ Das Leben ist ein Swedish Magazine, zumindest das Leben in Schweden. Die christdemokratische Politikerin Teres Kirpikli forderte am Donnerstag, ab sofort jeden Samstag rund um die Uhr Pornos im Fernsehen zu zeigen, um so das Bevölkerungswachstum und langfristig auch die Wirtschaft anzukurbeln. „Jeden Samstag sollten Pornos und erotische Filme gezeigt werden. Dann bekommen die Leute Lust auf Sex. Ich bin überzeugt, dass die meisten Pornos mögen, auch wenn sie es nicht zugeben“, erklärte Kirpikli. Nach Ansicht der Christdemokratin ist „nichts dabei, wenn ein Mann und seine Frau oder Partnerin gemeinsam Pornofilme schauen“. Bei den deutschen Wahlkämpfern gibt es noch keine Reaktionen auf den schwedischen Vorschlag, bis auf den FDP-Hardcore-Experten Jürgen W. Möllemann, der davon ausgeht, dass er die Idee gut finden wird.

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