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Zwei Jahrzehnte bilden

Stiftung Berufliche Bildung: Gegründet für Ungelernte, bietet sie heute alles: von Hausmeisterhelfer bis IT-Fachmann

Auch schon vor zwei Jahrzehnten beherrschte das Thema Arbeitslosigkeit die politische Diskussion. Wer damals nicht Deutsch sprach, keinen Schulabschluss oder keine Ausbildung hatte, für den gab es auch kaum Chancen auf eine Weiterbildung. Um diese Lücke zu schließen, gründete die Stadt Hamburg die Stiftung Berufliche Bildung.

Die ist jetzt 20 Jahre alt und inzwischen einer der größten Weiterbildungsanbieter in Norddeutschland, täglich werden in den zwei Haupthäusern in Hamm und einigen Außenstellen 1400 Teilnehmer qualifiziert. Weil sie sich auf einen Beruf vorbereiten, oder zusätzlich qualifizieren wollen. Zu den anfänglichen Metall- und Elektrowerkstätten sind längst auch Computerschulungen und sogar Filmseminare gekommen.

In den 20 Jahren hat die SBB auch Krisen gemeistert. Seit längerem schwelt ein Konflikt, weil der Arbeitgeber aus dem Tarif des öffentlichen Dienstes aussteigen will. Und die Zukunft? „Die Vorschläge der Hartz-Kommission werden einiges ändern“, sagt SBB-Mitarbeiterin Barbara Heling. Was genau, vermag noch niemand zu sagen. san

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