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IUB darf klotzen

Die International University kriegt ab 2003 Mittel des Bundes zur Hochschulbauförderung

Per Rechtsverordnung hat die Bundesregierung die International University Bremen (IUB) in die Hochschulbauförderung aufgenommen. Ab Januar 2003 kann die private Uni in Grohn dann Finanzmittel des Bundes erhalten.

Als „schweren Fehler“ bezeichnet die PDS diesen Schritt. „Um das ohnehin knappe staatliche Geld müssen die öffentlichen Hochschulen in Zukunft auch noch mit den privaten konkurrieren“, erklärte die hochschulpolitische Sprecherin Maritta Böttcher. Sie fordert eine Aussetzung der Aufnahme privater Schulen in die Hochschulbauförderung.

Obwohl die IUB eine Privatuniversität ist, hat der Bremer Senat die Gründung mit 230 Millionen Mark unterstüzt, während das Engagement privater Investoren nur mit 70 Millionen Mark angegeben wird. Von solch „staatlich finanzierten Privathochschulen“ hält die PDS allerdings nichts. Schließlich nehme die IUB öffentliche Förderung in Anspruch, ohne sich an „öffentliche Standards wie den freien Hochschulzugang oder Selbstverwaltung und Mitbestimmung zu halten“. taz

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