: saddams glückliche stunden mit cowboyhut
Saddam empfing Ussama, sagt seine Geliebte
Saddam Husseins Exgeliebte, Parisoula Lampsos, inzwischen 54, beschreibt Saddam als einen zu Viagra greifenden Liebhaber, der sich an der Folter und Qual seiner Feinde erfreut. Wie bei „abc-news“ auf der Homepage zu lesen ist, bezeugt Lampsos in einem Interview eine Bekanntschaft zwischen Saddam Hussein und Ussama Bin Laden. Es war ihr zu Ohren gekommen, dass Bin Laden von Iraks Regierungschef des Öfteren empfangen wurde und Geld von ihm erhalten habe. Auch habe sie selbst, so sagte Lampsos weiter, Ussama in den Achzigern in Saddams Palast gesehen und von dessen Sohn Ody gehört, dass die beiden sich Mitte der Neunziger erneut zu einer Geldübergabe getroffen hätten. Ob die beiden Top-Feinde der USA außer finanziellen noch weitere persönliche Kontakte hegten und ob Saddam das Geld ohne Bedingungen herausrückte, wusste die Geliebte nicht.
Weiter beschreibt Lampsos in dem „abc“-Interview ihre derzeitige Angst, nach der geglückten Flucht aus Irak gefunden und ermordet zu werden. Selbst wenn Saddam relaxe, sei er brutal. Manchmal setzte er sich einen Cowboyhut auf, nippe an einem „Whiskey on the rocks“ und paffe an einer Zigarre, um den Genuss der Betrachtung der Folter seiner Feinde noch zu unterstreichen.
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