: K-Gruppe
Trampert und Ebermann ätzen im Kato in den Wunden
Das wäre allerdings so ein historischer Irrtum, meinte man inmitten der gesellschaftlichen Umschichtungen, dass die K-Gruppe ausgedient hätte. „K“ für Kulturkritik, und zwar aus einer entschieden linken Perspektive, wie sie Thomas Ebermann und Rainer Trampert – gelernte Linksabweichler – auf das Podium bringen. In ihrem neuen Buch „Sachzwang und Gemüt“ widmen sich die beiden so brennenden Fragen wie nach dem Ableben des Deutschen und ob sich wenigstens dessen Sprache vor Anglizismen retten lässt; sie beleuchten das dialektische Verhältnis von Rassismus und sozialer Frage. Sarkastisch-analytische Lebenshilfe, bis dass einem der Kopf raucht. Morgen im Kato.
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