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Schill träumt vom Bundestag

BERLIN dpa ■ Hamburgs Innensenator Ronald Schill zeigt sich überzeugt, mit seiner Partei Rechtsstaatlicher Offensive am Sonntag in den Bundestag einziehen zu können. Er schließe sich Parteifreunden an, die acht Prozent erwarteten, sagte der Spitzenkandidat der Schill-Partei gestern. Umfrageergebnisse, die bei zwei Prozent liegen, seien falsch. Auf einer Wahlkampfkundgebung an der Gedächtniskirche sagte er, seine Partei sei entgegen vieler Vorwürfe eine „ausländerfreundliche Partei“, in der viele Menschen nichtdeutscher Herkunft mitarbeiten würden. Die Kundgebung vor einigen hundert Zuhörern wurde von „Buh“-Rufen und Pfiffen aus dem Publikum begleitet. Zwischen Ordnern und einer Gruppe Punks kam es zu Rangeleien.

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