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Sanfte Alternative

Studie belegt erstmals Wirksamkeit eines homöopathischen Mittels in der Migräneprophylaxe

Für Migränepatienten gibt es jetzt neue Hoffnung auf Linderung ihrer Kopfschmerzen. Erstmals wurde in einer Studie die Wirksamkeit eines homöopathischen Mittels in der Migräneprophylaxe bewiesen, wie die Herstellerfirma Pascoe Naturmedizin vorgestern in Hamburg mitteilte. Die Untersuchung belege, dass eine Behandlung mit „Antimigren“ die Schwere, Häufigkeit und Dauer von Migräneattacken reduzieren könne.

Bundesweit leiden etwa acht Millionen Menschen an der Krankheit. Statt jedoch einen Arzt zu konsultieren, versuchten 50 Prozent aller Betroffenen, sich mit frei verkäuflichen Medikamenten selbst zu heilen. Durch die Behandlung mit dem homöopathischen Mittel könne auf die Einnahme von Schmerzmedikamenten verzichtet werden, deren häufige Anwendung zu Abhängigkeit mit Dauerkopfschmerzen führen kann, sagte Jan Brand, Chefarzt der Migräne-Klinik Königsstein. „Migräne kann jedoch nur behandelt, aber nicht gänzlich geheilt werden.“ AP

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