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Weniger machen Uniabschluss

WIESBADEN epd ■ Die Zahl der Hochschulabsolventen in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. 208.100 Studierende schlossen im Jahr 2001 ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium ab. Das waren drei Prozent weniger als im Jahr 2000, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden gestern mit. Hauptursache für den Rückgang seien die gesunkenen Studienanfängerzahlen bis Mitte der Neunzigerjahre. Besonders in den Ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen sei die Zahl der Abgänger mit Abschluss gesunken, teilte die Behörde weiter mit. So ging die Zahl der Absolventen in der Physik um 15,3 Prozent zurück, in der Chemie um 9,7 Prozent und in der Elektrotechnik um 9,1 Prozent. Hingegen seien in der Informatik erstmals seit 1997 wieder 4,5 Prozent mehr Absolventen registriert worden. Das Durchschnittsalter der Hochschulabgänger lag den Angaben zufolge nach Abschluss des Erststudiums bei 28,1 Jahren. Die durchschnittliche Studiendauer betrug sechs Jahre. 46 Prozent der Absolventen waren Frauen.

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