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Quo vadis, FBG?

Die Grünen beantragen eine Sondersitzung zur Zukunft der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft

In einer Sondersitzung der Fischereihafen-Deputation möchten die Grünen in der Bürgerschaft erfahren, wie es in Zukunft um die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft (FBG) bestellt sein wird. Wirtschafts- und Häfensenator Josef Hattig (CDU) solle „die Karten auf den Tisch legen, bevor weitere Fakten geschaffen werden“, forderte der Grünen-Abgeordnete Manfred Schramm.

Die Gerüchteküche rund um die FBG brodele, nur offizielle Stellungsnahmen gebe es bislang keine, bemängelte Schramm: Der Geschäftsführer sei mit einem neuen Top-Job versorgt worden und stehe nur noch wenige Wochen an der FBG-Spitze. Die Grünen wollen nun wissen, welche Maßnahmen der Senat bislang zur Neuordnung der FBG getroffen hat. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, welche Aufgaben der FBG womöglich auf andere Gesellschaften übertragen werden sollen. Ein von Hattig in Auftrag gegebenes Gutachten zur FBG-Zukunft werde – entgegen mehrfacher Ankündigungen – noch immer „unter Verschluss gehalten“, kritisierte Schramm. taz

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