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Zwei „Häuser“ auf der Weser

Träume von Theaterschiffen gab es in Bremen schon oft – jetzt werden sie tatsächlich realisiert. Am 15. November wird der alte Frachter „MS Rügen“ am Anleger 104 bei der Wilhelm-Kaisen-Brücke eintreffen, um dort ab dem 30. November mit Entertainment Geld zu machen (siehe taz vom 28. August). Passend zu diesem Vorhaben hat Kurt Schakinnis, der künstlerische Leiter des Projekts, seine erste Produktion gewählt: Die Revue „Non(n)sense“ handelt von drei Nonnen, die versuchen, mit einer Show eine Beerdigung zu finanzieren. Von den 2.300-Euro-Werbestühlen sind bislang 28 an Sponsoren weggegangen. Bleiben noch circa 170 normale Plätze im großen und 100 im kleinen „Haus“ des „größten Theaterschiffes Europas“. Für das „zeitgemäße Ambiente“ hat Schakinnis ein gläserenes Dach auf dem Deck installieren lassen. Ab jetzt sind Karten erhältlich, zum Beispiel direkt beim Theaterschiff unter ☎ (0421) 790 86 01. taz

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