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Ailton denkt nach

Werder-Torjäger könnte sich eine Zukunft bei Bayer Leverkusen vorstellen und steht auf Thomas Schaaf

Der deutsche Vizemeister Bayer Leverkusen ist der Wunschclub des Brasilianers Ailton. Das erklärte Werders Stürmer in einem Interview mit „Sport-Bild“ und fügte über Leverkusen und dessen Coach Klaus Toppmöller hinzu: „Die Art des Fußballs passt zu mir. Und der Trainer ist ein guter Typ.“

Die laufende Saison will Ailton, dessen Vertrag bei Werder am 30. Juni 2004 ausläuft, aber auf jeden Fall für die Bremer zu Ende spielen. „Klar, wenn ich weiter so gut spiele, kann Werder im Sommer viel Geld mit mir verdienen“, sagt der 29-Jährige, „wenn sie mich erst 2004 gehen lassen, kriegen sie nichts. Sollte Werder ans Geld denken, müssen sie mich verkaufen.“

Der siebenfache Saison-Torschütze würde am liebsten weiter in Deutschland spielen. „Ich kann aber nicht garantieren, dass ich meine Karriere in Bremen beende. Wenn Werder mit der Vertragsverlängerung noch lange wartet, dann kann es schnell zu spät sein“, meint Ailton. Der Mann mag auch Werder-Coach Thomas Schaaf: „Er ist der beste Trainer, den ich jemals hatte. Er ist ein toller Mensch und Trainer. Er ist ehrlich und man kann mit ihm reden. Ein feiner Kerl.“ dpa

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