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geläufig Frozen optical messages

„An der Suche nach außerirdischen Intelligenzen beteiligen sich zwei Innsbrucker Astrophysiker. Mit ihrer neuen Suchmethode, der Identifizierung von ‚frozen optical messages‘ finden aber auch sie keine Hinweise auf andere technologische Zivilisationen. Das von Ronald Weinberger und Herbert Hartl neu eingeführte Konzept von ‚frozen optical messages‘ sucht nach sichtbaren Botschaften im All, die auf fremde Intelligenzen zurückgehen könnten. Leuchtende Gaswolken wären ein Beispiel dafür, ausgestoßen etwa von einem entfernten Begleitstern des Heimatgestirns von fremden Intelligenzen.“ Von der für Normalsterbliche immer ein wenig abstrus wirkenden Suche nach fremden Intelligenzen berichtete der Server science.orf.at im Januar dieses Jahres. Ob es da draußen tatsächlich „frozen optical messages“ zu finden gibt, ob die Kornkreise doch „echt“ sind oder die gesichteten UFOs wahre sind, all diese Fragen bringen viele neue mit sich, etwa die, wie denn, wenn es „außerirdische Intelligenzen“ gibt, mit ihnen zu verfahren sei. Müssen wir uns rüsten gegen die Gefahren aus dem All, sollen wir uns freuen, wird es einen Mensch-vs.-Alien-Rassismus geben? Dieser Frage ging bereits 1976 Bernd Ulrich mit seinem Hörspiel „Havarie im Kosmos“ nach. Ein intelligentes philosophisches Spiel mit den ewigen Fragen und eines der wenigen in der DDR produzierten Science-Fiction-Hörspiele, und das, obschon es in der DDR ja eine sehr große SF-Gemeinde gab. Heute Abend bietet sich eine der wenigen Gelegenheiten, das Hörspiel noch einmal zu hören. SUN

Fernsehturm Alexanderplatz, 20 Uhr

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