: was wurde gewählt?
US-Entscheidungen
Kein Joint: In Nevada stimmten 63 Prozent gegen die Legalisierung von Marihuana. In Ohio sollte die Gefängnisstrafe für Drogendelinquenten abgeschafft werden – abgelehnt. In Arizona sollte es nur noch Bußgelder setzen – daraus wurde auch nichts.
Keine Homoehe: In Nevada stimmten 66 Prozent für die Aufrechterhaltung des Verbots.
Keine Zigarette: In Florida stimmten die Wähler für das Verbot von Qualm in Restaurants und am Arbeitsplatz. In Arizona wurde die Tabaksteuer von 58 Cent auf 1,16 Dollar erhöht.
Mehr Glücksspiel: In Tennessee und North Dakota sind jetzt staatliche Lotterien erlaubt.
Weniger Sprachen: In Massachusetts wurde der zweisprachige Unterricht für Einwandererkinder weggestimmt. Die sollen jetzt mehr Englisch lernen.
Keine Hahnenkämpfe: Diese wurden in Oklahoma durch das Votum von rund 56 Prozent der Wähler abgeschafft. In Louisiana und Teilen von New Mexico sind sie nach wie vor erlaubt.
Kein Biokaffee: In Berkeley (Kalifornien) wurden die Wähler befragt, ob per Gesetz nur noch organisch angebauter Kaffee verkauft werden darf. 70 Prozent fürchteten Preiserhöhungen und waren dagegen.
Gen-Lebensmittel inkognito: In Oregon müssen genetisch veränderte Lebensmittel auch künftig nicht gekennzeichnet werden. AFP, DPA, TAZ
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