: Grohner zum Dritten
Dritter Versuch der Zwangsversteigerung von 150 der insgesamt 450 Wohnungen der „Grohner Düne“
Zum dritten Male war gestern Zwangsversteigerungstermin für 150 Wohnungen in der „Grohner Düne“ in Bremen-Nord, die zur Konkursmasse des Hannoveraner Architekten Krause gehören. Während die Krause-Wohnungen in Tenever unter der Verwaltung der Gewoba stehen und wegen des großen Leerstandes teilweise abgerissen werden sollen, gibt es inzwischen in der Grohner Düne eine private Wohnungsverwaltung und einen guten Vermietungsstand. In Bremen-Nord muss die Gewoba die Reduzierung des Wohnungsangebotes durch den Abriss eigener Wohnblocks umsetzen.
Vor dem Hintergrund der guten Vermietung sieht der Zwangsversteigerer am Blumenthaler Amtsgericht auch noch eine Chance, dass die Gläubigerbank „DeGeHyp“ aus Hamburg, die gestern vorsichtshalber als „Meistbietender“ 4,2 Millionen Euro als Preis nannte, noch einen Käufer findet. Vier Wochen Zeit hat sich die Genossenschaftsbank ausbedungen, dann muss sie von ihrem Gebot zurücktreten oder einen Käufer präsentieren. K.W.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen