: was macht eigentlich ...... Robbie Williams?
Hintenrum keinen Stripp
„Robbiiie!!!“, „Ich will auch mal seine Kopfhaut fotografieren!“ – Gekreisch vor der britischen Botschaft, doch zu sehen gab es nicht viel. Nur der Haaransatz lugte hin und wieder über die Brüstung, als der Popstar den Balkon betrat. Robbie Williams hat seine Fans ausgetrickst: Vermutlich hintenrum hat er sich in die Botschaft geschlichen, während die wilden Mädchen mit Transparenten vorm Haupteingang warteten. Dabei wollten die ihn gar nicht mit Autogrammwünschen belästigen. Nur sehen wollten sie ihren Pop-König. Denn der hat sich ja auch als „Popp“-König einen Namen gemacht: Auf Touren unterlag er teilweise einem Sexzwang, gibt er in seiner Autobiografie zu. Und auf der Bühne oder in seinen Musikvideos lässt er gerne mal die Hüllen fallen. So auch bei den Aufnahmen für seine neue CD „Escapology“ (etwa „Entfesselung“), die er gestern in der britischen Botschaft erstmals vorstellte: Die meisten Songs habe er nackt im Studio eingesungen, erklärte der Sänger den aus aller Welt angereisten Journalisten. Selbstentfesselung sozusagen! Seinen Fans zeigte er sich dann schließlich doch noch. Aber nur kurz – und angezogen. Sofort gingen die Transparente der Mädchen hoch: „We wanna see you stripped“ – auf gut Deutsch: „Ausziehen!“ Doch das war dem Sexsymbol wohl doch unangenehm, so open air auf der Wilhemstraße, mitten im Zentrum Berlins. Ist ja auch mit einem kuscheligen Musikstudio nicht zu vergleichen. Und so verschwand er, wie er gekommen war: schnell, unauffällig – vermutlich hintenrum. BK FOTO: AP
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