: die offenen deutschen meisterschaften im krampenschießen
Die erste Siegerin steht bereits fest: Bei den 23. Offenen Deutschen Meisterschaften im Krampenschießen hat die Berlinerin Gisela Güzel (Foto links: bei der Siegesfeier) am Donnerstag in der Kategorie „Blitzkrampenschießen“ den ersten Platz belegt. „Man muss fünfmal fünf Krampen so schnell wie möglich ins Ziel bringen“, erklärt Frau Güzel. Seit sieben Jahren gehört die Berliner Kommissarin, die ansonsten, wie sie sagt, „Schurken jagt“, zur Krampen-Weltspitze. Seit Donnerstag finden in Braunschweig die „Open Krampen“ statt, und wieder einmal hat sich die internationale Elite der „Krampistas“ versammelt, um in drei Kategorien die Sieger zu ermitteln. Nach dem „Blitzkrampenschießen“ steht das „Krampenweitschießen“ an, bei dem die gefalteten Pappecken enorme Entfernungen zurücklegen können. Der Weltrekord liegt derzeit bei 56 Metern. Besonders attraktiv ist der traditionelle Höhepunkt der dreitägigen Wettkämpfe: das „Krampenschönschießen“. Während des Wettbewerbs wird das Licht gelöscht, und die Aktiven setzen fluoreszierende Krampen ein, die in kunstvollen Bögen durch die Luft wirbeln. Für den neuen Trendsport benötigt man übrigens nur ein Stück Pappe und handelsübliche Gummibänder.„Open Krampen“, 23. Offene Deutsche Meisterschaften im Krampenschießen; noch bis Sa., 23. 11.; Stadthalle Braunschweig; Fr. 16–22 Uhr, Sa. 14–24 Uhr.
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