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Das letzte bisschen Hoffnung

Zwei VertreterInnen isrealisch-palästinensischer Friedensorganisationen berichten heute in Walle

Ungewöhnliche Gäste hat heute die Evangelische Immanuelgemeinde in Walle: Zwei junge VertreterInnen von israelisch-palästinensischen Friedensorganisationen sprechen über die Lage in Israel und das letzte bisschen Hoffnung auf Verständigung und Entspannung.

Einat Podjarny und Fadi Shbeta kommen auf Einladung unter anderem der Deutsch-Israelischen und der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft nach Bremen. Einat Podjarny (24) studiert Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv. Sie gründetete vor zwei Jahren die StudentInnenorganisation „Du Siah-Hiwar“ (Dialog) für jüdische und arabische Studierende. Sie ist zugleich Mitglied der Gruppe Ta‘ayush für arabisch-jüdische Partnerschaft. Fadi Shbeta (25) ist Vorsitzender der Bewegung „Reut-Zadaka“, die für Koexistenz eintritt. Zuvor war er Leiter der arabisch-jüdischen Dialoggruppe am Givat-Haviva-Institut, wo er seit Jahren unter anderem Dialoggruppen initiierte.

ede

Die Veranstaltung beginnt heute Abend um 20 Uhr in der Elisabethstr. 17/18

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