Weg frei für die Fusion

Auch die OekoGeno ist bereit für die Fusion mit der GLS Gemeinschaftsbank. Anfang 2004 soll es so weit sein

Nachdem alle Hürden beseitigt wurden, wird die GLS Gemeinschaftsbank zum 1. Januar 2003 planmäßig die Geschäfte der einstigen Öko-Bank übernehmen, nachdem die in wirtschaftliche Schieflage geratene Bank zunächst der BAG Hamm zum Zweck der Sanierung übertragen worden war (wir berichteten mehrfach).

Nunmehr ist auch der Weg frei für eine Fusion der Nachfolgerin der Ökobank-Genossenschaft, OekoGeno eG, mit der GLS. Dies wurde auf der Vertreterversammlung der OekoGeno-Genossenschaft Mitte November in Frankfurt beschlossen, und zwar „mit deutlicher Mehrheit“, heißt es in einer Mitteilung aus der vergangenen Woche. Die Ökobank-Genossenschaft war aus der Bank ausgegliedert worden und fimierte seither als OekoGeno. Sie verwaltet die Genossenschaft mit dem restlichen Eigenkapital.

Die OekoGeno strebe mit der Fusion eine Bündelung der Kräfte auf dem Markt für ökologisch und sozial ausgerichtete Bankdienstleistungen sowie den Abbau des noch aus den Bankgeschäften stammenden Verlustvortrags an. Mit der Fusion werde die weitaus größte ethisch-ökologische Bankgenossenschaft in Deutschland mit über 30.000 Mitgliedern entstehen. Die Fusion wird zum 1. Januar 2004 angestrebt. TAZ