unterm strich:
Nachdem in diesem Jahr der Mare-Verlag gegründet wurde, in dem nur Bücher erscheinen werden, in denen das Meer vorkommt und die Allegra soeben unter dem Titel „Das Meer-Prinzip“ die Texte aus ihrem diesjährigen Literaturwettbewerb vorlegt, nun das: In eine riesige Freiluftausstellung sollen im kommenden Sommer die Strände in Belgien verwandelt werden. Rund 100 Maler, Bildhauer und Fotografen beteiligen sich in neun Orten an der gesamten belgischen Küste an dem Projekt „beaufort 2003“, der neuen „Triennale für zeitgenössische Kunst am Meer“. Vom 5. April bis zum 28. September werden auf fast 70 Kilometern zwischen Knokke und De Panne monumentale Skulpturen am Strand sowie Plastiken und künstlerische Großfotos auf Straßen und Plätzen der Küstenorte zu sehen sein. Das Projekt mit Gesamtkosten von 4,5 Millionen Euro soll eine neue Ausstellungstradition begründen, sagt der Museumschef von Ostende, Willy van den Bussche. Zu den Künstlern gehören u. a. Anne und Patrick Poirier, Jan Fabre, Daniel Spoerri, Panamarenko und der Fotograf Thomas Ruff. Eine Ausstellung im Museum für Moderne Kunst in Ostende geht außerdem in Gemälden von William Turner, Claude Monet, René Magritte und anderen dem Meermotiv in der Kunst der vergangenen 200 Jahre nach.
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