piwik no script img

Affenjagd in Japan

Die Feuerwehr nimmt sich eines Schürzenjägers an

TOKIO dpa/taz ■ Folgende Meldung versetzte die Wahrheit in Alarmbereitschaft: In Japan sorgt ein Affe, der offenbar wild hinter Frauen her ist, für Angst und Schrecken. Das Tier hatte kürzlich in der zentraljapanischen Stadt Shimosuwa rund zwei Dutzend Bewohner, ausschließlich Frauen, angefallen und leicht verletzt. Um dem weiter herumstrolchenden tierischen Schürzenjäger beizukommen, schwärmten am Donnerstag 140 Feuerwehrleute, Polizisten und Jäger aus. Bewaffnet mit Netzen durchforsteten sie nahezu jeden Winkel im Ort, doch blieben sie zunächst ohne Erfolg, wie japanische Medien berichteten. Da stellt sich doch die Frage: Agiert Dieter Bohlen denn plötzlich in Japan? Werden die Japaner ihn einschläfern, wenn sie ihn geschnappt haben? Oder ist es gar nicht der Dieter? Bis zum Redaktionsschluss war nichts Genaues bekannt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen