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Schröder will Käpt‘n bleiben

BERLIN taz ■ Gerhard Schröder hat Berichte über seine angebliche Amtsmüdigkeit dementiert. „Der Kanzler wird nicht das Schiff verlassen“, sagte Schröder gestern. Er räumte jedoch ein, dass es in der SPD „Differenzen“ über die Vermögensteuer gebe. Die Geschlossenheit müsse „wiederhergestellt werden“. Als erster SPD-Ministerpräsident schwenkte der rheinland-pfälzische Regierungschef Kurt Beck auf die Linie des Kanzlers ein. Aus „innerparteilicher Disziplin“ werde er im Bundesrat nicht für die Vermögensteuer stimmen, obwohl er sie grundsätzlich für richtig halte, sagte Beck. LKW

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